Traden mit Verlustsicherung mit Binären Optionen
Bei Binären Optionen sind Verluste niemals auszuschließen, denn trotz guter Analysen kann es immer zu einer unerwarteten Trendwende kommen. Allerdings bieten verschiedene Broker für Binäre Optionen die Möglichkeit, ein drohendes Minus anteilig zu senken; sie bieten eine Verlustsicherung an. Bei den Brokern gelten unterschiedliche Bedingungen für die Verlustabsicherung.
Möglichkeit der Bestimmung maximaler Verluste durch die Trader
Eine Absicherung gegen Verluste geht häufig zu Lasten der maximalen Rendite, was besonders auf Angebote zutrifft, bei denen der Trader selbst das Rendite-Verlust-Risiko festlegen kann. Bei den Brokern wird diese Möglichkeit der Verlustabsicherung teilweise als Option Builder bezeichnet. Diese Art der Verlustabsicherung wird bislang nur bei wenigen Brokern angeboten. Bei der Wahl des Brokers sollten Trader genau darauf achten, welche Verlustabsicherungsmodelle bei den einzelnen Brokern angeboten werden. Im Brokervergleich im Internet können Trader eine Liste über die Arten der Verlustabsicherung finden.
Gestaltung eigener Binärer Optionen erfordert Aufmerksamkeit
Abhängig vom Broker haben Trader die Möglichkeit, ihr Gewinn-Verlust-Verhältnis individuell zu gestalten und im Verlustfall noch bis zu 80 Prozent ihres Einsatzes erstattet zu bekommen. Das ist vor allem für Einsteiger sinnvoll, um das Verlustrisiko zu minimieren. Es kann sich lohnen, bei mehreren Brokern zu traden, um immer die besten Konditionen auszuschöpfen oder um verschiedene Kontomodelle parallel zueinander zu testen. Für Trader, die bei mehreren Brokern ein Traderkonto eröffnen, wirken sich die Ergebnisse des ersten Trades fast immer auf die endgültige Entscheidung für einen Broker aus.
Hohe Renditen können hohe Verluste bedeuten
Einige Broker werben mit Renditen im dreistelligen Eurobereich bei einigen Handelsarten, doch bedeuten derart hohe Renditen auch ein hohes Risiko. One Touch Optionen können oft nur am Wochenende oder über das Wochenende gehandelt werden; erwartungsgemäß sind hier hohe Verluste möglich. Ein Minus kann hier zumeist nicht eingeschränkt werden. Einige Broker bieten überhaupt keine Verlustabsicherung an, doch muss das nicht heißen, dass sich bei solchen Brokern das Traden nicht lohnt. Wie sinnvoll eine Verlustabsicherung ist, hängt von den persönlichen Wünschen der Broker an eine Rendite ab.
Grenzen bei der Absicherung bei verbuchten Verlusten
Einige Trading-Modelle bieten nur eine Verlustabsicherung bis zu einer bestimmten Einsatzhöhe an. Bei Summen bis 200 oder 300 Euro erhält der Trader im Verlustfall bei einer Absicherung bis 20 Prozent nur 40 bis 60 Euro, doch ist das besser als der Verlust des gesamten Einsatzes. Solche Angebote sind gut für Einsteiger geeignet, denn ein Totalverlust kann umgangen werden. Einige Broker bieten weitere Extras zur Verlustabsicherung an:
- Early Closure-Funktion
- Stop-Loss-Angebote
- Take-Profit-Extras
Als Verlust kann auch ein geringerer Gewinn aufgrund einer unerwarteten Kursänderung gewertet werden. Solche Extras können abhängig vom Broker mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, doch da sich die Gelegenheit für einen vorzeitigen Ausstieg aus einer laufenden Funktion bieten kann, erweist sich der Einsatz oft als rentabel.
Die Ealy Closure Funktion bei Binären Optionen
Bei der Early Closure Funktion kann der Trader eine erworbene Aktion vor dem Ende der Laufzeit verkaufen. Der Trader kann mit dieser Funktion Verluste begrenzen, aber auch bereits erzielte Gewinne sichern. Allerdings schützt diese Funktion nicht völlig vor Verlusten, sondern das ist lediglich mit dem risikofreien Trade möglich. Einige Broker bieten den risikofreien Trade als Bonus an. Der Trader kann nach seiner Anmeldung eine Option kaufen, im Verlustfall erhält er vom Broker Ersatz für den Verlust. Nur sehr selten kann das Risiko für Binäre Optionen vollständig ausgeschlossen werden, in den meisten Fällen erleidet der Trader im Verlustfall einen Totalverlust.